Wir haben es wirklich schön bei uns zu Hause, doch wenn ich jeden Tag das Wohnmobil vor der Tür stehen sehe, bekommt man einfach Lust, wieder zu fahren. Also Sachen gepackt und ab nach Koblenz. Eigentlich wollten wir dort vor dem Campingplatz die Nacht verbringen, keine Chance, alles voll. Wir sind dann hoch zur Festung Ehrenbreitstein und erstmal dort auf den Parkplatz gestellt. Danach haben wir von außen die Festung besichtigt, hat uns richtig gut gefallen.
Uns hat es sehr gefallen, das an einigen Stellen etwas zu hören war, Marschmusik oder Hufgetrappel, das hat viel zur Atmosphäre beigetragen. Eigentlich wollten wir auf dem Parkplatz übernachten, doch entgegen der Aussage von Park-for-night hat man uns dies nicht erlaubt, ganz im Gegenteil, auf dem Parkplatz sollen überhaupt keine Wohnmobile stehen, sonder 500 m außerhalb auf einem ehemaligem Bundeswehrgelände, so die Aussage des Parkwächters dort. Der angesagte Platz hat uns aber nicht gefallen, so haben wir einen Ausweichplatz gesucht und sind in Bad Ems auf dem Marina-Stellplatz gelandet. Das hat sich für uns als Fehler erwiesen, wir standen dort sehr eng und für die Hunde gab es überhaupt keinen Auslauf. Wir waren so frustriert, ich habe noch nicht einmal Bilder gemacht. Ist nicht das erste Mal, das Google-Maps eine schöne Gegend zeigt, aber vor Ort durch Zäune oder andere baulich Massnahmen es nichts für unsere Hunde gibt.
Wir sind noch nicht mal zum Frühstück geblieben, sondern einen Platz in der Gegend nach Park-for-night angefahren, Oha, das ging sehr bergauf dahin, da hatte unser Willi aber zu asten.
Aber es war ruhig dort und auch schön für die Hunde. Als nächstes Ziel haben wir uns Holzappel, und zwar dort den Herthasee, ausgeschaut. Für uns war das ideal, genug Platz ums Fahrzeug, Wandermöglichkeiten für uns und die Hunde und im nahe gelegenen Restaurant haben wir Essen bestellt und dort abgeholt. Der See war wegen Prozessionsspinnerraupen gesperrt, insofern auch Ruhe, da kein Publikum den Badesee besuchen konnte. Es hat uns sehr gut gefallen.
Übers Wochenende sind wir dort geblieben. Ein Camper hat uns einen Tip gegeben, Ernst an der Mosel, dort soll es die besten Haxen an der Mosel geben. Also nix wie hin.
Natürlich auch durch den Ort geschlendert, es hat uns dort sehr gut gefallen. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, Restaurant quasi vor der Haustür, Wandermöglichkeiten direkt erreichbar, was will man mehr.
Nach zwei Tagen ging es nach Hause, einige private Termine mussten wahr genommen werden. Zum Abschluss sind wir immer an der Mosel bis Koblenz gefahren, das war ein schöner Abschluss.
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